Die heurige JHV der Bio-Heu-Region fand am 10. Oktober 2016 im Gasthof Schiessentobel in Seeham statt.

Keil Franz konnte viele Mitglieder und Ehrengäste begrüßen. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, wie sehr sich die Menschen für die Bio-Heu-Region interessieren.

 

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Nach der Begrüssung gab es gleich eine Rückschau auf die Aktivitäten des letzten Jahres mit vielen Höhepunkten, wie ihr ja im Biodorf Magazin nachlesen könnt. Gestaltet haben diese Präsentation der Obmann Keil Franz und die Königin des Jahres 2015 bis 2016 Maria Mühlbacher.

 

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Danach folgte gleich die Vorstellung der neuen Heukönigin Magdalena Barth, welche auch schon einige Höhepunkte in dieser Funktion erleben durfte, wie etwa den persönlichen Begleitschutz durch Innenminister Wolfgang Sobotka.

 

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Wie der frühere Landeshauptmann und Vater des jetzigen Landeshauptmannes Wilfried Haslauer bei seinem Rücktritt gesagt hat: „Passt mir gut auf mein Salzburg auf“

so haben wir zum Innenminister gesagt: „Pass ja gut auf unsere Königin der Bio-Heu-Region auf.“ und so hat er es an diesem Tag auch gemacht.

Umgeben von 4 Personenschützern der Cobra konnte da beiden nichts mehr geschehen.

Nach der Vorstellung unserer neuen Königin folgten die Berichte der verschiedenen Projektleiter. Denn Beginn machte gleich der Milchsprecher Robert Hofer.

 

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Dass die Bio-Heu-Region das Kompetenz Zentrum der Heuwirtschaft nicht nur in Europa, sondern weltweit ist, bestätigen auch die neuen Firmenzentralen von HSR Reindl Heubelüftung in Lengau, sondern auch die in Kürze von der Firma LASCO in Pöndorf bei Strasswalchen. Einen wesentlich Beitrag dazu hat vor allem der Obmann der Bio-Heu-Region Karl Neuhofer geleistet.

 

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Da ich den Karl schon lange kenne und bei der ersten Sitzung seiner Vision in Steindorf bei Strasswalchen dabei sein durfte,ist es wieder eine große Freude, wenn man sieht, was aus dieser Vision geworden ist.

Mittlerweile ist ja die Heumilch schon eine geschützte, traditionelle, Spezialität in Europa. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie viel Arbeit und wertschätzende Gespräche hier nötig waren um diese Erfolge mit der Heumilch auch zu erreichen.

 

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Unser Getreidevermittler Latocha Franz erzählte uns wie schwierig es manchmal mit den Kontrollen ist. Jetzt wird auch noch ein eigener Status zur Kontrolle benötigt, der sich Pastus Plus nennt. Bei all diesen Belastungen kann man den Einsatz von Latocha Franz für alle Mitglieder der Bio-Heu-Region, welche das Getreide von Bauer zu Bauer beziehen, nur bewundern. DANKE Franz dafür.

 

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Nach den Berichten der Projektleiter, folgte noch der Kassabericht, welcher durch Prudl Veronika geprüft wurde,die Entlastung des Vorstandes durch Vollversammlung und auch Neuwahlen standen an.

Diese Neuwahlen leitete der Landesobmann von Bio Austria, Sebastian Herzog, welcher extra aus dem Pinzgau nach Seeham kam.

 

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Im Großen und ganzen blieb alles gleich, nur der Kassier Helmut Mühlbacher wurde durch Rachl Thomas aus St.Georgen ersetzt. Josef Mangelberger jun. aus Seekirchen ist dafür neu in den Vorstand der Bio-Heu-Region gewählt worden.

Helmut Mühlbacher ist jetzt ebenfalls kooptiertes Mitglied und für die Öffentlichkeitsarbeit, sowie als Betreuer für die Heukönigin zuständig.

Nach den Neuwahlen folgte noch die Begrüßungsansprache des Seehammer Bürgermeisters Peter Altendorfer.

 

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Hauptprogrammpunkt dieser JHV war die Vorstellung der Bio Region Mühlviertel durch den Geschäftsführer Daniel Breitenfellner.

Die Bioregion Mühlviertel hat bietet Regionalität mit hohen Ansprüchen.

 

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Die gepflegte Natur- und Kulturlandschaft ist die Lebensgrundlage, mit der Wertschöpfung erzielt wird und welche für die künftigen Generationen wertschätzend erhalten wird.

Der Biolandbau sicher die Lebensmittel und eine Ernährung auf höchstem Niveau. es dabei auf eine nachhaltige, regionale Kreislaufwirtschaft gesetzt.

 

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Bildung in Sachen Bio wird hier groß geschrieben und in Form von Werten und Erfahrungen an andere weitergegeben.

Konsumenten erhalten in den Gastronomie und Beherbergungsbetrieben regionale Produkte in Bio-Qualität, durch die Genuss erlebbar wird.

 

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Handwerks und Gewerbebetriebe vertreten ebenfalls die Philosophie der nachhaltigen Wertschätzung regionaler Produkte und Dienstleistungen. Damit sind sie starke Kooperationspartner.

Ziel ist es auch die Ressourcen im ganzen Gebiet zu schonen, wie das Wasser und den Boden, die Biodiversität zu fördern und die regionale Energieproduktion zu unterstützen, um Achtsam mit unserer Umwelt zu leben.

 

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Zum Abschluss gab es dann noch ein Geschenk mit besten Produkten aus der Bio-Heu-Region von unserer Königin Magdalena I. für unseren heutigen Referenten aus dem Mühlviertel.

Dazu gab es für die Mitglieder auch die Möglichkeit sich zu aktuellen Themen zu äußern und über die Bioregion Mühlviertel zu diskutieren.

 

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