Thomas und Margit Wallner einer der drei Betreiber und Investoren des BioArt Campus im Biodorf Seeham haben vor kurzem die Salzburger Ölmühle von Josef Frauenlob aus Anthering übernommen.
 

 
 
Vor sieben Jahren hat Josef Frauenlob – zunächst in seiner Garage begonnen, kaltgepresste Bio-Öle in Rohkostqualität zu pressen.
 
 

Die Wallners mit ihrem Bioladen waren von der ersten Stunde an Kunden bei Josef Frauenlob. Da ergab es sich in einem Gespräch, dass die Familie Wallner die Salzburger Ölmühle komplett übernehmen will, wenn Herr Frauenlob in Pension geht. Für die Rohkost Öle werden nur die besten Rohstoffe in Bio Qualität verwendet.
 
 
 
 
Für die Ölmühle braucht es Spezialmaschinen, welche extra dafür angefertigt wurden. Damit werden nämlich die Samen, Kerne und Nüsse während des Pressvorgangs mit Wasser gekühlt, damit die Temperatur je nach Sorte stets zwischen 26 und 37 Grad bleibt.
 
 
 
 
Hier dazu der gesamte Beitrag des ORF, welchen Eva Brutmann wieder super mit ihrem Team gestaltet hat.
Sie sind Heilmittel und Trendsetter in der modernen Gesundheitsküche: Rohkostöle. Derzeit werden von Thomas Wallner 13 Sorten davon in höchster Bio Qualität erzeugt. Ich durfte ihm gemeinsam mit Eva und ihrem Kameramann dabei über die Schulter schauen und habe sehr viel darüber erfahren.
 
 
 
Die Salzburger Ölmühle wird nämlich eine der vielen Attraktionen im neuen BioArt Campus.
Die Öle aus Leinsamen, Sesam, Mariendistel oder Walnuss werden von Ernährungsexperten propagiert und halten auch in der Gastronomie immer mehr Einzug.
 
 
  
 
 
 
 
Er zählt zu den wertvollsten Ölsaaten – der Leinsamen. Jeden Tag presst Thomas Wallner in der Ölmühle in Seeham daraus Naturöl. 
3 Kilogramm Leinsamen braucht er in etwa für einen Liter Öl. 
Das Rohkostöl zeichnet sich durch die niedrige Presstemperatur von unter 38 Grad aus.
 
Das hat einen wesentlichen Vorteil im Vergleich zu herkömmlichen kalt gepressten Ölen, die mit 48 Grad gepresst werden. „Ab 40 Grad fangen nämlich die Öle bereits an ihre Inhaltsstoffe abzubauen“, erklärt Wallner.
 
 
Pressabfälle“ werden zu Delikatesse
Angenehmen Nebeneffekt der schonenden Verarbeitung ist der Presskuchen. Den Leinsamen-Trester verarbeitet Thomas Wallner zu feinem Mehl.
 
 
 
 
 
  
 
 
 
Wertvolle Inhaltsstoffe
Leinsamen-Presskuchen dem Mehl beigemengt im Kuchen oder als Tortenboden. Ein Trend, den auch die Ernährungsexperten wie Maria Benedikt befürworten: „Im Presskuchen bleiben sehr viele wertvolle Inhaltsstoffe erhalten. Er hat einen hohen Eiweißgehalt, wenige Kohlehydrate und viele Ballaststoffe“, sagt die Ernährungsberaterin und Diätologin.
 
 
 
 
 
 
Soweit der Beitrag des ORF, gestaltet von Eva Brutmann.
Mir hat auch noch gefallen, dass Thomas das gesamte Verpackungsmaterial aus eigenem Karton und Papier wieder verwertet. Sogar die Schachteln der BioArt Kaffee Kapseln finden hier eine neue Verwendung.
 
 
 
 
  
 
					 
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