Gemeinsam Wachsen ist das Motto des BioArt Campus. Darüber wurde ja in den Medien schon sehr viel berichtet. Sogar ein Fernsehteam des ORF war bei der Grundsteinlegung für „SALZBURG HEUTE“ mit dabei. (Danke dafür an Eva Brutmann)

 

 

 

Was hier wachsen darf ist einzigartig in Europa. Dazu eine kurze Beschreibung

Bis Mitte 2022 werden hier vorerst ca. 60 Arbeitsplätze in einem Bio Kompetenz Zentrum entstehen. Margit und Thomas Wallner werden mit ihrem Bioladen und weiteren hochwertigen Bio Produzenten hier einziehen. Man kann den Bio Lebensmittel Handwerkern sogar durch eine Glasfront bei ihrer Arbeit zusehen.

 

 

 

„Nachhaltige und ressourcenschonende Landwirtschaft ist nicht nur ein Trend, sondern ein Erfordernis unserer Zeit. Im BioArt Campus in Seeham wird dieses Motto schon bald tagtäglich gelebt und an engagierte Bauern, aber auch an Privatpersonen weitergegeben – und das in optimaler Lage inmitten des Salzburger Seenlands.

Das Land Salzburg hat großes Interesse, dass dieses Projekt erfolgreich umgesetzt wird und unterstützt es daher auch gerne finanziell“, so Landesrat Josef Schwaiger bei der Grundsteinlegung.

 

 

Drohnenbild aufgenommen von Hager Gerhard und zur Verfügung gestellt

 

In Corona Zeiten muss man auch bei einer Grundsteinlegung sehr flexibel sein. Um den nötigen Abstand einzuhalten, wird der Grundstein eben nicht mit der Hand gereicht, sondern zugeworfen. Sozusagen ist mit dem BioArt Campus ein großer Wurf gelungen. Der Grundstein wurde von Heidi Rosenstatter extra dafür graviert.

 

 

 

Herzstück des Kompetenzzentrums ist eine Schauküche als Plattform für Kochkurse sowie ein Schwerpunkt auf Lebensmittelhandwerk mit Ölpresse und einer Confiserie.

Zusätzlich eingeplant ist ein 200 Quadratmeter großer Markt und ein Bistro. Es gibt eine Natur Kaffeerösterei, eine Gin Schau Destillerie und man kann Tina Tagwercher bei ihren Kunstwerken als Konditorin und Produktentwicklerin über die Finger schauen.

 

 

Natürlich ist auch die Firma BioArt bestens präsent. Robert Rosenstatter wird im BioArt Campus einen eigenen Schokoaufstrich mit bester Bio Heumilch herstellen lassen und man kann natürlich alle BioArt Produkte verkosten und kaufen.

Kein Wunder, dass sich der Initiator und Bio Pionier über diesen wahr gewordenen Traum besonders freut.

 

 

Robert Rosenstatter hat die BioArt AG gegründet und sieht mit dem BioArt Campus das nächste Level in Sachen ressourcenschonender Landwirtschaft kommen:

„Wir leben im Salzburger Land wie im Paradies und das müssen wir herzeigen. Der Campus ist eine zeitgemäße Möglichkeit, den hochwertigen, regionalen Produkten der Salzburger Bäuerinnen und Bauern eine Bühne zu geben.

Gleichzeitig erhöhen wir damit das Bewusstsein für dieses Thema und können die Bevölkerung motivieren diesen ökologischen Weg mitzugehen.“

 

 

 

 

Damit ist im Biodorf Seeham ein echter Meilenstein für die Bio-Heu-Region, für das Land Salzburg, für Österreich und ganz Europa entstanden. Dies sieht auch Bürgermeister Peter Altendorfer so.

 

 

Er zeigt sich erfreut über das neue Bauprojekt: „Seeham verfügt über eine herausragende Dichte an zertifizierten Biobetrieben, 80 Prozent unserer Bauern arbeiten nach den nachhaltigen Grundsätzen.

Das positive Zusammenspiel von Gemeinde, Tourismus, Landwirtschaft und der Bevölkerung ist für uns besonders wertvoll. Im BioArt Campus werden diese Kräfte nun an einem Ort gebündelt.

 

 

Drohnenbild aufgenommen von Hager Gerhard und zur Verfügung gestellt

 

 

Einer der sich auch noch von ganzem Herzen freut, ist Keil Franz der Wolferlbauer aus Seeham. Er ist schon seit Beginn Obmann der Bio-Heu-Region und Erfinder der Heukönigin. Obwohl er sich meist im Hintergrund hält, ist Franz ein perfekter Stratege und ohne Ihn wäre der Erfolg der Bio-Heu-Region völlig undenkbar.

 

 

Anfangs wurde er mit seiner Königin und dem Heumascherl belächelt und manchmal wurden wir sogar verspottet.

Mittlerweile ist das Biodorf Seeham Vorbild für die größten BioStädte in Europa, wie Paris, Nürnberg, Wien, Kopenhagen, Mailand usw. Dank Keil Franz gingen auch schon mehrere Klimaschutzpreise in die Bio-Heu-Region und nach Seeham

 

 

Die Königin der Bio-Heu-Region war die letzten Jahre sogar immer als Ehrengast der Deutschen Landwirtschaftsministerin bei der „Internationalen Grünen Woche in Berlin“ Es gibt fast keine Politiker die Keil Franz, die Heuköngin oder das Heumascherl nicht kennen.

 

 

Bauernbund Präsident Georg Strasser, Nachhaltigkeits Ministerin Elisabeth Köstinger aus Österreich, Heukönigin Theresa Barth und die deutsch Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner

Jetzt haben wir einen sichtbaren ORT, wo man die Philosophie des Heumachens und die Nachhaltigkeit der Bio-Heu-Region besichtigen kann.

 

 

Robert Rosenstatter bietet uns eine neue Heimat im BioArt Campus und verwendet überall wo es möglich ist, bei seinen Produkten beste Bio Heumilch. Er hat uns vom ersten Tag an unterstützt.

Auch dieses digitale „Kunst zu Leben Magazin“ haben wir Robert zu verdanken. Genauso wie die Möglichkeit ein Buch über unsere Bio-Heu-Region schreiben zu dürfen. Ohne ihn würde es dies alles nicht geben.

 

 

Die Bio-Heu-Region – Menschen, Kulturlandschaft und Traditionsbetriebe

 

Für mich ist Robert Rosenstatter ein Visionär, welcher zielstrebig seinen erfolgreichen Weg geht und dabei niemals auf andere vergißt, denen das Thema Bio ein echtes Herzensanliegen ist.